ANFANG. WORT. GEHÖR.
Das 17. NRW Hörspielforum findet vom 1. – 3. Oktober 2011 in Köln statt
Vier Vorträge, sechs Seminare, zwei Hörspielnächte und das Thema „Sprache“
Autor Raoul Schrott, Neuropsychologe Prof. Dr. Arthur M. Jacobs, Philosoph Marcus Steinweg, Profiler Raimund H. Drommel, Poetin Elke Erb
Unter dem Motto „ANFANG. WORT. GEHÖR“ findet vom 1. – 3. Oktober 2011 in Köln zum 17. Mal das NRW Hörspielforum statt. Das NRW Hörspielforum ist eine jährlich stattfindende Arbeitskonferenz von und für Hörspielschaffende, kreative Hörspielmacher und dem Hörspiel nahe stehenden Berufsgruppen. Sie hat sich zum Ziel gesetzt hat, eine junge Hörspielgeneration zu fördern und die Entwicklung des Hör¬spiels als eigenständiges Kunstwerk und Medienformat zu unterstützen. Veranstalterin des Hörspielforums ist die Film- und Medienstiftung NRW, unterstützt vom WDR.
„Neben dem Film hat sich die Film- und Medienstiftung seit ihrem Bestehen auch dem Hörspiel gewidmet. Mit der Förderung, dem Forum und dem Hörspielpreis der Kriegsblinden spielt die Förderung dieses so eigenen Genres in unserem Haus eine besondere Rolle. Ich freue mich sehr auf das spannende und ambitionierte Programm des Hörspielforums, das nicht nur die Spezialisten interessieren wird“, so Geschäftsführerin Petra Müller.
Inhaltlich konzentriert sich das Hörspielforum in seiner 17. Ausgabe auf das Thema „Sprache“ als dem wichtigsten menschlichen Kommunikationsinstrument, Medium und Material der Hörspielschaffenden.
So analysieren Komparatist und Autor Raoul Schrott, Neuropsychologe Prof. Dr. Arthur M. Jacobs, Philosoph Marcus Steinweg, Poetin Elke Erb sowie Kriminalist und Sprachprofiler Raimund H. Drommel in ihren Vorträgen die Bedingungen und Leistungsfähigkeit der menschlichen Sprache aus ihren je verschiedenen wissenschaftlichen und künstlerischen Perspektiven.
In den anschließenden Seminaren und Workshops steht dann die konkrete Hörspielarbeit im Vorder-grund. Geleitet werden die Seminare von den Autoren und Regisseuren Birgit Kempker, Walter Filz und Leonhard Koppelmann sowie den Autoren, Komponisten und Regisseuren Martin Daske und Ulrich Bassenge. Erstmals wird das Seminar „Kritik der Kritik“ unter der Leitung von Filmjournalist Daniel Kothenschulte zudem Kriterien für die ästhetische Analyse von Hörwerken erarbeiten.
Erstmals finden im Rahmen des Hörspielforums zwei öffentliche Hörspielnächte statt, am 1. und 2. Oktober 2011 ab 21.00 Uhr im „Lederer“, Unter Fettenhennen 2, 50667 Köln.
Das aktuelle Programm des Hörspielforums
Quelle: http://www.filmstiftung.de/index.php?we_objectID=3659&pid=0