Gebäudesanierung und Photovoltaik - Förderungen der Stadt Köln sind für 2024 ausgeschöpft
Der Fördertopf für die Programme zur Gebäudesanierung und Photovoltaik ist bereits zum jetzigen Zeitpunkt ausgeschöpft und es können ab sofort in diesem Jahr keine weiteren Anträge angenommen werden.
Die Möglichkeit der Antragsstellung in den Förderprogrammen "Gebäudesanierung – klimafreundliches Wohnen", "Photovoltaik – klimafreundliches Wohnen" und "Photovoltaik – klimafreundliches Arbeiten" ist bis zum Ende des Jahres 2024 ausgesetzt. Berechnungen zeigen, dass die bereits jetzt eingegangenen Anträge die für 2024 zur Verfügung stehenden Mittel in Höhe von 20 Millionen Euro aufbrauchen werden. Grund dafür ist der starke Zuspruch durch die Bürger*innen und die damit verbundene Anzahl von Anträgen seit Jahresbeginn. Alle bis zum Programmstopp eingegangenen Anträge (auch aus bereits abgelaufenen Förderprogrammen) werden weiterhin bearbeitet, lediglich neue Anträge können nicht mehr gestellt werden.
Über die aktuellen Förderprogramme konnten bereits zahlreiche Maßnahmen der Gebäudesanierung sowie Installationen und Inbetriebnahmen von Steckersolargeräten, Photovoltaik-Anlagen, Batteriespeichern und Mieterstrom-Lösungen finanziell unterstützt werden. Bisher konnten seit Jahresbeginn bereits rund 10,4 Millionen Euro an Fördergeldern bewilligt werden. Die jetzt noch vorliegende hohe Zahl noch nicht beschiedener Anträge wird in den kommenden Monaten voraussichtlich zu Bewilligungen in Höhe der gesamten Jahressumme führen.
Derzeit wird nun daran gearbeitet, die eingegangenen Anträge nach und nach abzuarbeiten. Die zuständigen Sachbearbeiter*innen kommen bei Antragsbearbeitung aktiv auf die Antragsstellenden zu.
Das Programm läuft derzeit bis zum 31. Dezember 2025. Vorbehaltlich der Beschlussfassung des Haushalts 2025/2026 soll die Förderung in 2025 wiederaufgenommen werden.
Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Katja Reuter