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„Junge Botschafter“ aus Amerika in Köln

Carl Duisberg Centren machen 25 amerikanische Studenten und junge Berufstätige fit für ein Jahr in Deutschland

amerikansiche_studenten_carl_duisberg_centrum_koeln_2011Köln. Eine Gruppe von 25 jungen Amerikanern verbringt ab 2. August zwei Monate ihres einjährigen Deutschlandaufenthalts in Kölner Gastfamilien. Sie alle nehmen am Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) für junge Berufstätige teil -  einem Austauschprogramm des Deutschen Bundestages und des  Amerikanischen Kongresses, für das sich auch deutsche Jugendliche bewerben können. Im Rahmen des PPP absolvieren die Programmteilnehmer einen Deutschkurs bei den Carl Duisberg Centren.

Die neuen Sprachkenntnisse sollen den jungen Leuten im Alter zwischen 19 und 24 Jahren helfen, sich auf den nachfolgenden mehrmonatigen Besuch an einer deutschen Universität vorzubereiten. Im Anschluss daran durchlaufen sie von Februar bis Juni 2012 ein Praktikum in einem deutschen Unternehmen.

Die wichtigen ersten zwei Monate ihres „Germany“-Aufenthaltes, in denen sich die „Botschafter“ aus Übersee orientieren und Deutsch lernen, verbringen sie unter den Fittichen der Carl Duisberg Centren. So erklären die Mitarbeiter den Jugendlichen, wie sie sich im deutschen Alltag zurechtfinden und Dinge des täglichen Lebens bewältigen, wie zum Beispiel den Öffentlichen Personennahverkehr nutzen oder ein Bankkonto eröffnen.

Für die Gesamtorganisation des Parlamentarischen Patenschafts-Programms für junge Berufstätige ist die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in Bonn verantwortlich. Das Programm steht auch jungen Deutschen offen und dient so der gegenseitigen Völkerverständigung und dem Abbau kultureller Vorurteile unter jungen Leuten beider Länder. Der Austausch wird seit über 25 Jahren von den jeweiligen Parlamenten gefördert.

Dimitris Arssenis, Leiter des Kölner Carl Duisberg Centrums Deutschkurse: „Wir freuen uns, auch in diesem Jahr 25 junge Leute aus dem Parlamentarischen Patenschafts-Programms begrüßen zu dürfen und sie auf ihren Aufenthalt in Deutschland vorzubereiten. Größtenteils sind sie zum erstem Mal von zu Hause weg, aber in Köln leben sie sich sehr schnell ein und halten teilweise noch Jahre später Kontakt zu uns und den Gastfamilien. Ohne den tollen Einsatz, die Mithilfe und die Freundlichkeit der Kölner Gastfamilien wäre das Programm sicher nur halb so erfolgreich.“

Deutsche Jugendliche, die sich für einen Aufenthalt in den USA interessieren, können sich aktuell informieren unter: www.giz.de/usappp

www.cdc.de

 

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