Newsletter Stadtraum Oktober 2012

stadtraum koelnLiebe Leser,
in den letzten Jahren ist in der Öffentlichkeit das Thema Achtsamkeit immer präsenter geworden. Das freut mich und lässt mich vermehrt Anfragen nach Praxis und Methoden der Achtsamkeit bekommen. Ich stelle fest, dass eine fruchtbare Achtsamkeitspraxis dann am besten gedeiht, wenn ihr eine regelmäßige Meditationspraxis zugrunde liegt. Sie beruhigt und sammelt den Geist, so dass dieser fähig wird, sich aus dem fortlaufenden Geplapper der Gedanken und den Stürmen unserer Emotionen frei zu machen. Statt sich blind in unseren geistigen Beschäftigungen zu verlieren, wird er fähig, einen gewissen Abstand zu gewinnen und unsere Gedanken und Emotionen zu beobachten und zu reflektieren.
Der Kern der Meditation ist das Anhalten, das Stoppen aller Aktivitäten. Stille verträgt keine Aktivität, sie stellt sich ein, wenn wir aufgeben, loslassen und einfach nur da sind, absichtslos. Ajahn Brahm, ein sehr populärer buddhistischer Mönch, nimmt ein Wasserbehältnis als Gleichnis. Wenn  ich versuche durch Festhalten oder andere Bemühungen das Wasser in dem Behälter zur Ruhe zu bringen, wird es mir nicht gelingen. Umso mehr ich mich bemühe, umso unruhiger wird das Wasser werden. Die Lösung ist simpel, stell das Behältnis ab und schaue zu, wie sich das Wasser von allein beruhigt!
Wir unterstützen unsere Achtsamkeit, wenn wir hin und wieder am Tag, es müssen gar nicht Mal lange Meditationszeiten sein, unseren Geist abstellen, ihn zur Ruhe kommen lassen und für eine Zeit in Stille verweilen. Umso öfter und länger uns das gelingt, umso einfacher wird es uns gelingen Achtsamkeit im Alltag aufzubauen und zu halten.
Ab November werde ich einen Meditations- und Sanghakreis Sonntagsabend anbieten. Wir werden meditieren und uns als Gruppe über unsere Praxis austauschen und so in Beziehung miteinander treten.

Liebe Grüße
Werner Heidenreich
PS: Wer sich von mir über Aktuelles bei facebook informieren lassen möchte, kann gern eine „Freundschaftsanfrage“ starten.

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