Solingen erinnern - Solingen‘i anmak "Aktiv gegen Rassismus und rechte Gewalt - 16.Mai 2013 im Rautenstrauch-Joest Museum

solingen20 Jahre nach dem tödlichen Brandanschlag im Wohnhaus der Familien Genç in Solingen berichten ZeitzeugInnen über die Tat, die Täter und die geistigen Brandstifter in Politik und Medien. Sie sprechen über die Verzweiflung und Wut unter vielen EinwandererInnen, besonders unter den jungen, über Anteilnahme und Solidarität gegen Rassismus. Solingen erinnern – das ist nach der Aufdeckung der menschenverachtenden Morde des NSU aktueller denn je.

Die Zeitzeuginnen und Zeitzeugen:

Mevlüde Genç verlor in der Nacht zum 29. Mai 1993 ihre 28-jährige Tochter Gürsün, ihre 18-jährige Tochter Hatice, ihre neunjährige Enkelin Hülya, ihre fünfjährige Enkelin Saime und ihre zwölfjährige Nichte Gülistan.

Der Psychologe Ali Kemal Gün half damals und engagiert sich heute für Betroffene des Keupstraßen-Attentats. Metin Gür verfasste das Buch „Die Solingen- Akte“. Er interviewte Mitglieder und Nachbarn der Familie Genç, Angehörige der Täter, die Rechtsanwälte beider Seiten sowie die Staatsanwaltschaft.

Die WDR-Redakteurin Ayşim Alpman berichtete und kommentierte im Fernsehen nach dem Brandanschlag in Solingen über die Tat, die Opfer und die Wut der EinwandererInnen aus der Türkei.

Herbert Leuninger, Mitbegründer von Pro Asyl, ermahnte die Politik schon vor den Taten von Solingen, Mölln, Hoyerswerda und Rostock, sich nicht als Brandstifter zu betätigen.

Marina Vitale beobachtete als Antifa-Aktivistin bereits vor dem tödlichen Anschlag das Treiben der rechtsextremen Szene in Solingen.

Der Sozialwissenschaftler Kemal Bozay protestierte damals mit anderen jungen MigrantInnen gegen Rassismus, engagiert sich heute für die Anschlagsopfer der Kölner Keupstraße.



Genç ailesinin evine yapılan cani kundaklamadan 20 yıl sonra dönem tanıkları, mağdurlar, failler, politika ve medyadaki fikirsel kışkırtıcılar üzerine konuşacaklardır. Birçok göçmenlerin, özellikle genç neslin öfkesinden ve çaresizliklerinden, ırkçılığa karşı dayanışmadan ve üzüntünün paylaşımından bahsedeceklerdir. Neofaşist NSU örgütlenmesinin insanlığa aykırı cinayetlerinin gün ışığına çıkarılması, Solingen‘i anmanın halen ne kadar güncel

Dönem Tanıkları:

Mevlüde Genç 29 Mayıs 1993 gecesinde 28 yaşındaki kızı Gürsün’ü, 18 yaşındaki kızı Hatice’yi, 9 yaşındaki torunu Hülya’yı, 5 yaşındaki torunu Saime’yi ve 12 yaşındaki yeğeni Gülistan‘ı kaybetti.

O günlerde Genç ailesine destek olan psikolog Ali Kemal Gün, bu günlerde Keupstraße suikast eyleminin mağdurlarıyla dayanışmada bulunarak angajman göstermektedir.

Gazeteci ve araştırmacı Metin Gür, Genç ailesinin fertleri ve komşuları, faillerin aileleri, iki tarafın avukatları ve savcılıkla yaptığı görüşmeleri “Solingen Dosyası” adlı kitabında değerlendirmiştir.

Solingen kundaklamasını izleyen günlerde WDR redaktörü Ayşim Alpman suç olayını, mağdurların durumlarını ve Türkiye‘li göçmenlerin öfkesini haberleriyle ve yorumlarıyla televizyon vasıtasıyla kamuoyuna taşımıştır.

Mülteci Hakları Örgütü Pro Asyl kurucularından Herbert Leuninger, Solingen, Mölln, Hoyerswerda ve Rostock saldırılarından önce, siyaset çevrelerini fikirsel kundakçı olmama konusunda uyarmıştır.

Antifa (antifaşist) eylemcisi Marina Vitale ölümcül kundaklamadan önce de Solingen‘deki aşırı sağ çevrelerinin faaliyetlerini izlemiştir. Sosyal Bilimci Kemal Bozay o günlerde genç göçmenlerle birlikte ırkçılığa karşı protesto eylemlerine katılmıştır ve halen Köln Keupstraße suikastının mağdurları için faaliyetlerde


Donnerstag, 16.Mai 2013 ab 19:30Uhr

VHS Forum im Rautenstrauch-Joest Museum

Cäcilienstrasse 29-33

51676 Köln

Im Rahmenprogram: Filme und Filmcollage zum Solingen-Anschlag. O-Ton-Dokumente. Fotos und Livemusik von der Microphone Mafia.

Veranstalter: Arbeitsgruppe "Solingen erinnern" In Kooperation mit: Allerweltshaus e.V., Antifa AK Cologne, Antifaschistische Koordination Köln & Umland, Asyl in der Kirche NRW, FilmInitiativ Köln, IG-Keupstrasse e.V. Kölner Netzwerk kein mensch ist illegal, Öffentlichkeit gegen Gewalt e.V., Rom e.V., Recherche International e.V., TÜDAY Menschenrechtsverein Türkei/Deutschland e.V.

Mit Unterstützung von: Arsch huh e.V., Integartionsagentur AWO Mittelrhein e.V.

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