Buchhändlerin Hildegund Laaff erhält den „Ehrenpreis“ Kölner Kulturpreis an Ausstellung „Not yet titled“ und Produzentin Bettina Brokemper

kölner kulturpreis logoKöln, 24. Juni 2014 – Der 5. Kölner Kulturpreis geht an die Ausstellung „Not yet titled. Neu und für immer im Museum Ludwig“ als „Kulturereignis des Jahres 2013“ sowie an die Filmproduzentin Bettina Brokemper als „Kulturmanagerin des Jahres 2013“. Hildegund Laaff von der Lengfeld‘schen Buchhandlung wird mit dem „Ehrenpreis“ ausgezeichnet. Die feierliche Preisverleihung findet am Abend vor 200 geladenen Gästen aus Kultur, Wirtschaft und Politik im Museum für Angewandte Kunst in Köln statt. Der Kölner Kulturpreis ist eine Auszeichnung des Kölner Kulturrates. Er würdigt die Leistungen des Vorjahres.

Das „Kulturereignis des Jahres 2013“ wurde im Rahmen einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage ermittelt, an der 1.000 Kölner Bürger ab 18 Jahren teilgenommen haben. Die Jury des Kölner Kulturpreises hatte zehn Nominierungen aus Vorschlägen von Fachleuten und der Bevölkerung bestimmt. Für die Ausstellung „Not yet titled“ votierten 14,4 %, für die „Kölner Musiknacht“ 13,9 % und für die „Kölner Kinonächte“ auf Platz drei 10,9 %. Für das Museum Ludwig nimmt der damalige Direktor Dr. Philipp Kaiser den Preis entgegen. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro verbunden, das von der Generali Deutschland Holding AG aus Mitteln des Generali Zukunftsfonds gestiftet wird. Laudator ist Prof. Dr. Stephan Berg, Direktor des Kunstmuseums Bonn.

Die Jury des Kölner Kulturpreises, die den „Kulturmanager des Jahres 2013“ aus eingereichten Vorschlägen auswählte, würdigt Bettina Brokemper als eine der erfolgreichsten europäischen Filmproduzentinnen. Ihre Konzentration auf anspruchsvolle Inhalte wie bei den Filmen „Bal – Honig“ oder „Hannah Arendt“ unterstützt die Entwicklung des Medienstandortes Köln, so die Jury. Mit ihrem Kölner Unternehmen „Heimatfilm“ schaffe und sichere sie zudem der Kreativwirtschaft Arbeitsplätze in der Region. Die Laudatio hält die Regisseurin Margarethe von Trotta.

Zum vierten Mal nach 2011 verleiht die Jury des Kölner Kulturpreises einen Ehrenpreis. Damit sollen Personen oder Einrichtungen gewürdigt werden, die der Kölner Kultur bedeutende Impulse gegeben haben. Er geht in diesem Jahr an Hildegund Laaff von der Lengfeld‘schen Buchhandlung für ihre Lebensleistung. Nach Ansicht der Jury ist Laaff eine bedeutende Vermittlerin von Literatur in Köln, die eine unvergleichliche Begeisterung für Bücher und ihren Beruf auszeichnet. Prof. Dr. Reiner Speck, Präsident der Marcel Proust Gesellschaft, hält die Laudatio.

Zur Jury des Kölner Kulturpreises gehören in diesem Jahr der Vorsitzende des Kulturrats NRW, Gerhart Baum, der Intendant des Bonner Kunstmuseums, Prof. Dr. Stephan Berg, die ehemalige Generalsekretärin der Kunststiftung NRW, Regina Wyrwoll, der Inhaber der literarischen Buchhandlung Bittner, Klaus Bittner, der Kulturjournalist Martin Oehlen, Melanie Harmuth in Vertretung von Dietmar Meister, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland Holding AG, sowie der Sprecher des Kölner Kulturrats, Dr. Peter Bach.

Über den Kölner Kulturrat Der Kölner Kulturrat e.V. vereinigt die Fördervereine und -institutionen des Kulturbereichs in der Stadt. Als Interessenvertretung und Sprachrohr unterstützt er interdisziplinär das kulturelle Geschehen der Stadt Köln durch persönliches Engagement, fachlichen Rat und finanzielle Zuwendungen. Mit dem Kulturpreis möchte der Kölner Kulturrat die hohe Qualität der Kultur in der Domstadt herausstellen und Impulse für ihre Entwicklung geben.

Quelle: www.koelnerkulturrat.de

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