Filmvorführung „Herr Pilipenko und sein U-Boot“ von Alanus-Professor René Harder

herrpilipenko filmstillBenefiz-Veranstaltung in der Bonner Kinemathek zur Unterstützung Geflüchteter aus der Ukraine

Die Bonner Kinemathek in der Brotfabrik zeigt „Herr Pilipenko und sein U-Boot“ von Jan Hinrik Drevs und René Harder am Donnerstag, 2. Juni, um 20 Uhr. Seine preisgekrönte Kino-Doku hat René Harder, Filmemacher und Professor für Schauspiel an der Alanus Hochschule in Alfter, in der Ukraine und der Krim gefilmt – und das weit vor dem Krieg. Es geht um Wladimir Pilipenko, einen genialen Tüftler in der ukrainischen Steppe unweit von Donezk und seinen verrückten Traum von einer Tauchfahrt im 400 Kilometer entfernten Schwarzen Meer. Der Film lief 2006 auf zahlreichen internationalen Filmfestivals und wurde als Eröffnungsfilm auf dem Filmfestival in Kiew auch von den Ukrainer:innen sehr geliebt, weil er das ländliche Leben in ihrer Heimat mit viel Herzenswärme zeigt. Ein charmanter und bewegender Film über die Kraft eines Lebenstraums.

Filmemacher René Harder ist bei der Vorführung in Bonn anwesend und steht anschließend für Publikumsfragen zur Verfügung.
Mit dem Ticketerlös werden Geflüchtete aus der Ukraine unterstützt.

Filmvorführung „Herr Pilipenko und sein U-Boot“
(2006, 90 Min., Ukrainisch/Russisch mit dt. Untertiteln) 
Zeit: 2. Juni 2022 // 20:00 Uhr
Ort: Bonner Kinemathek // Kreuzstraße 16, 53225 Bonn-Beuel 

>>Tickets kaufen

Mehr zum Filminhalt:

Wladimir Pilipenko hat in dreißigjähriger Tüftlerarbeit ein U-Boot gebaut. Aus Schrottteilen, mitten in der ukrainischen Steppe. Und es funktioniert! Zumindest im örtlichen Dorfteich. Doch Herr Pilipenko will mehr. Er will beweisen, dass man mit seinem U-Boot richtig abtauchen kann: und zwar im 400 Kilometer entfernten Schwarzen Meer. Diese Tauchfahrt soll die Erfüllung seines Lebenstraums werden.

Der Film zeigt die Kraft eines Lebenstraumes und einen Mann, der diesen Traum allen Widrigkeiten zum Trotz lebt. Seine Frau hat bis heute wenig Sinn für dieses Projekt, das einen großen Teil der kleinen Rente aufzehrt und jede freie Minute ihres Mannes in Anspruch nimmt. Der Zuschauer lernt Pilipenko als Träumer und gleichzeitig einfallsreichen, ja geradezu genialen Techniker inmitten des einfachen Dorflebens kennen, um ihn schließlich zu neuen, ungewissen Ufern aufbrechen zu sehen.

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