Strukturförderprogramm „MÜLHEIM 2020“ - NRW-Minister Michael Groschek besuchte Köln-Mülheim

bg ute berg und minister michael groschek 562 0Hoch hinaus ging es für Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwick-lung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, am heutigen Montag, 29. Juli 2013, in Köln-Mülheim. Der Minister informierte sich über die Projekte des Strukturför-derprogramms MÜLHEIM 2020 und seine Programmstadtteile Buchforst, Buchheim und Mülheim. Im Korb eines Drehleiterwagens der Kölner Berufsfeuerwehr ließ sich der Minister in luftiger Höhe die Standorte verschiedener Projekte in den drei rechts-rheinischen Stadtteilen zeigen. MÜLHEIM 2020 wird unter anderem mit Mitteln aus Groscheks Ministerium gefördert.

Nach einer Begrüßung im Bezirksrathaus am Wiener Platz durch Ute Berg, Beigeord-nete für Wirtschaft und Liegenschaften der Stadt Köln, gab es einen kurzen Rückblick auf die historische Entwicklung der drei Stadtteile. Hans Oster, Leiter des Programms MÜLHEIM 2020 und Bürgeramtsleiter von Mülheim, informierte anschließend über das Strukturförderprogramm und seine drei Handlungsfelder Lokale Ökonomie, Bildung und Städtebau. Kai Sterzenbach, Geschäftsführer des Mülheimer Bildungsbüro, und Carsten Effert, Projektkoordinator des Büro Wirtschaft für Mülheim, gaben einen Über-blick über die bisher geleistete Arbeit und die nächsten Herausforderungen. Minister Michael Groschek zeigte sich von den Projekten im Programm MÜLHEIM 2020 begeistert: „Köln ist eine Lokomotive für die Standortentwicklung in den Kommu-nen und gehört zu den herausragenden urbanen ‚Kraftwerken‘ im Land. Vielfältige Pro-jekte wurden hier auf den Weg gebracht. Ich nehme einen guten Eindruck aus Mül-heim mit.“ Von den insgesamt 40 Projekten sind fast alle bewilligt und befinden sich in der Um-setzung. Die Stadtteilmütter beraten ganz vertraulich Familien zu den Themenberei-chen Sprache, Erziehung, Gesundheit, Bildung und Arbeitswelt. Durch die Projekte „Frau und Beruf“ und „Job.Factory – Activ Plus“ haben rund ein Drittel aller Teilnehme-rinnen und Teilnehmer den Sprung in die sozialversicherungspflichtige Erwerbstätigkeitgeschafft. Städtebauliche Maßnahmen verändern das Gesicht der Stadtteile, Straßen und Plätze gewinnen an Attraktivität.

Anschließend schaute sich Minister Groschek das große 2020-Symbol auf dem Wiener Platz an. Es gibt dem Programm ein Gesicht und zeigt, dass sich im Programmgebiet etwas tut. Angelehnt an den Slogan „MÜLHEIM 2020 - Wir machen’s“ lädt die Symbolskulptur außerdem zum Mitmachen ein. Im Rahmen des Stadtteil- und Programmmarketings können sich die Kölnerinnen und Kölner sowohl beim Fotowettbewerb „Dein Mülheim" (www.dein-muelheim.de), als auch beim „Mülheimer Tag“ am 29. September 2013 beteiligen.

MÜLHEIM 2020 wird gefördert durch die Europäische Union/Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie die beiden Ministerien für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr und für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes NRW. 20 Prozent der Kosten trägt die Stadt Köln. Finanzielle Unterstützung gibt es außerdem durch die Bundesagentur für Arbeit und das Jobcenter. Die Koordination des Gesamtprogramms MÜLHEIM 2020 liegt beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik.

Weitere Informationen zum Strukturförderprogramm MÜLHEIM 2020 gibt es unter www.muelheim2020.de und www.stadt-koeln.de.

Foto: Beigeordnete Ute Berg und Minister Michael Groschek an der Symbolskulptur MÜLHEIM 2020, die vor wenigen Tagen auf dem Wiener Platz enthüllt wurde.

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