Oberbürgermeister von Lille und Köln zu Wachstum in Europa

stadt Koeln LogoMartine Aubry und Jürgen Roters diskutieren über zukünftige Entwicklungen

Zu einer öffentlichen Diskussion am Freitag, 10. Juli 2015, kommen die Oberbürgermeister der Partnerstädte Lille und Köln, Martine Aubry und Jürgen Roters, erstmalig im Kölner Rathaus zusammen und beziehen Stellung zu aktuellen Herausforderungen, mit denen sich europäische Metropolen durch die Globalisierung konfrontiert sehen. Die Veranstaltung findet im Rahmen der deutsch-französischen Debattenreihe "Welches Wachstum für Europa?" statt als Kooperation des Institut Français Deutschland, der Bertelsmann Stiftung und des Goethe-Instituts Frankreich.

Vor dem Hintergrund weltweiter Veränderungen in den Bereichen Wirtschaft, Soziales, Ökologie und Kultur müssen die Konzepte der europäischen Stadt überdacht werden. Wie könnte die europäische Metropole der Zukunft aussehen? Inwieweit hat die Globalisierung Einfluss auf das Zusammenleben dort? Anliegen der Reihe ist es, Wachstum nicht mehr als Selbstzweck zu betrachten und neue Indikatoren zur Bemessung zu definieren. Dabei gilt es, lokale Antworten zu finden und eine Resonanz auf europäischer Ebene zu schaffen.

Zum Auftakt der Veranstaltung am Freitag, 10. Juli 2015, um 19 Uhr, spricht die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien in Nordrhein-Westfalen, Dr. Angelica Schwall-Düren. Im Anschluss debattieren Oberbürgermeisterin Martine Aubry und Oberbürgermeister Jürgen Roters mit Blick auf die Partnerstädte Lille und Köln über den Austausch zur sozialen Vielfalt, Energieeffizienz und Steigerung der Attraktivität des urbanen Lebens. Dabei geht es um den Erfahrungsaustausch zwischen den Stadtspitzen beider europäischer Metropolen, aber auch um weitere Kooperationen und Partnerschaften auf der Grundlage dieses Dialogs. Moderator ist Journalist Udo van Kampen, Wortbeiträge werden simultan übersetzt.

Neben der Debatte findet zudem ein "Markt der Möglichkeiten" im Kölner Rathaus statt. Dort präsentieren Initiativen aus Lille und Köln sowie weitere deutsch-französische und europäische Organisationen ihre Arbeit. Zudem bietet er die Möglichkeit des Dialogs und der Vernetzung zwischen deutsch-französischen und europäischen zivilgesellschaftlichen Gruppen und Initiativen.

Der Eintritt ist frei, wegen begrenzter Platzzahl wird um Anmeldung gebeten.

Zur Anmeldung

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Nicole Trum / http://www.stadt-koeln.de

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