Deutsches Tierschutzbüro e.V. - Schweine aus Horror-Hof gerettet / dringend Tierpaten gesucht

patenschaftDiese Tiere brauchen Ihre Hilfe!

Bei unseren Tierschutzkontrollen finden wir immer wieder Tiere, die verletzt, krank oder misshandelt worden sind.
Wir retten diese Tiere, Tiere, die sonst keine Chance haben auf ein liebevolles Leben.
Wir geben ihnen ihr Leben zurück und kümmern uns um sie.
Viele der Tiere benötigen eine tierärztliche Versorgung, intensive Pflege und Zuneigung, alles dies geben wir Ihnen, denn jedes Lebewesen hat ein Recht auf Leben!
Diese geretteten Tiere sind auf Gnadenhöfen untergebracht und suchen Paten, damit die Unterbringung, das Futter und die anfallenden Tierarztkosten bezahlt werden können.

Jetzt Pate werden: http://www.tierschutzbuero.de/patenschaften/
Eine Patenschaft können Sie jederzeit beenden. Als kleines Dankeschön bekommt jeder Pate das beliebte Tierretter Armband – die Tierretter vom Deutschen Tierschutzbüro tragen es ständig bei ihren Einsätzen.

Schweine aus Horror-Hof gerettet - 08.August 2013

Den Boden sieht man vor lauter Dreck nicht, es stinkt überall nach Kot und Verwesung, alle paar Meter findet man in den riesigen Müllbergen tote Tiere. Was wie eine Szene aus einem Horrorfilm klingt, war für Dutzende von Schweinen, Hunde und Enten Alltag. Ein Tier-Messie hielt über Jahre in diesem Elend seine Tiere. Dabei sah er sich sogar noch als Tierfreund, dem seine Tiere am Herzen liegen. Jedoch hat er nicht gemerkt, dass ihm das Ganze schon lange über den Kopf gewachsen ist und die Tiere leiden. Auf dem Horror-Hof wurden schon vor Jahren der Strom und das Wasser abgedreht, die Ställe sind baufällig. Das Futter für die Tiere haben Nachbarn geliefert, damit die Tiere nicht verhungern, doch es hat nicht gereicht. Bei unserem ersten Besuch auf dem Hof fanden wir mehrere tote Schweine, achtlos auf der Fensterbank eines Stalles abgelegt. Ein Schwein hatte ein Messer im After, andere Tiere lagen im Sterben. Kurzerhand nahmen wir ein Schwein mit, welches schon von Ratten angefressen worden war, die Wunde war blutig und tief. Lange war nicht klar, ob das Ferkel überleben wird, heute lebt es glücklich auf einem Gnadenhof in Norddeutschland. Wir haben es auf den Namen Rosa-Mariechen getauft.

Nach der Rettung von Rosa-Mariechen haben wir eine Anzeige beim zuständigen Veterinäramt erstattet. Dort war der Fall zu unserer Überraschung bekannt, doch handeln wollte man nicht. Wir recherchierten weiter und stellen fest, dass der Tierhalter bereits ein Tierhalteverbot hat, doch auch das interessierte das Veterinäramt nicht. Bei weiteren Besuchen auf dem Horror-Hof konnten wir dokumentieren, dass der Messie einige der Schweine an einen Schlachthof verkaufte, also zumindest teilweise gewerblich tätig war. Erneut zeigten wir ihn an, da für die Haltung von Tieren für den menschlichen Verzehr besonders strenge Vorschriften gelte, die hier aber deutlich sichtbar nicht eingehalten wurden. Doch das Veterinäramt sah noch immer keinen Handlungsbedarf. Unverständlich, denn spätestens jetzt hätte das Amt handeln müssen. Wir erstatteten daraufhin Strafanzeige gegen das Amt. Da sich solche Anzeigen und Prozesse lange hinziehen können, wir aber den Tieren schneller helfen wollten, haben wir zusammen mit der Grundstückseigentümerin eine Räumungsklage durchsetzen können. Gemeinsam mit der Polizei konnten wir so den Hof räumen und die Tiere versorgen. Die Hunde sind mittlerweile in umliegende Tierheime gekommen, die Enten sind leider verhungert. Viele der Schweine waren nicht mehr auf dem Hof, ob sie verstorben oder verkauft worden sind, wissen wir nicht.

Am Ende konnten wir noch 4 Schweine retten und sie auf einem Gnadenhof bei Berlin unterbringen. Dort werden sie tierärztlich versorgt, haben eine riesige Auslauffläche, Erde zum Buddeln, Wasser zum Suhlen, und sie können ein richtiges Schweineleben führen – mit der Garantie, nie wieder gequält und natürlich auch nicht geschlachtet zu werden. Täglich gibt es frisches Bio-Futter, denn der Gnadenhof liegt auf dem Gelände eines Biohofs.

Die Schweine wurden nach ihren Rettern Laura, Patrick, Jan und Stefan genannt.

PatrickPatrick, unser Sorgenkind, ist noch sehr klein, die Mutter war zu schwach, um ihn zu säugen, um den Kleinen müssen wir uns leider noch Sorgen machen.

Derzeit wird Patrick mit speziellem Futter versorgt und steht unter besonderer Beobachtung.

Besonders mit Jan versteht er sich gut, da Jan aber viel größer ist, läuft Patrick ihm meist hinterher.

Weitere Informationen und Fotos finden Sie hier: http://www.tierschutzbuero.de/schwein-patrick-patrick-sabatkiewicz/


LauraLaura wurde von den anderen Schweinen verstoßen und war quasi der Prügelknabe, als wir Laura gerettet haben, war sie ganz zerkratzt von den Attacken der anderen Schweine.

Auf dem Gnadenhof mit Jan, Stefan und Patrick klappt es jetzt viel besser, denn alle Schweine haben gemerkt, dass sie gerettet wurden, geprügelt wird seitdem nicht mehr.

Weitere Informationen und Fotos finden Sie hier: http://www.tierschutzbuero.de/schwein-laura-laura-zimprich/


JanJan war schon reserviert für den Schlachter. „Die Figur ist perfekt für ein Spanferkel“ hieß es, als unser Tierretter Jan Peifer das hörte, nahm er den kleinen Jan mit und rettete ihn so vor seinem Schicksal.

Das „ehemalige“ Spanferkel ist das Leittier unserer kleinen Schweinefamilie und ist froh, dass es noch lebt – ein Schlachter wird Jan höchstens noch auf einem Foto zu Gesicht bekommen.

Weitere Informationen und Fotos finden Sie hier: http://www.tierschutzbuero.de/schwein-jan-jan-peifer/


StefanStefan, das vergessene Ferkel. Stefan wurde quasi zurückgelassen, unser Tierretter Stefan Klippstein fand den kleinen Stefan in einem Verschlag im heruntergekommenen Schweinestall.

Zwischen Dreck und Müll lebte Stefan und ist überglücklich, gefunden und schließlich auch gerettet zu werden.

Weitere Informationen und Fotos finden Sie hier: http://www.tierschutzbuero.de/schwein-stefan-stefan-klippstein/

Eine Patenschaft beträgt 10 Euro im Monat und ist jederzeit kündbar. Als Pate erhalten Sie natürlich regelmäßige Informationen über Ihr Patentier; und wir laden Sie einmal im Jahr zum Patenschaftstreffen auf dem Gnadenhof ein. Sie können Ihr Patentier aber jederzeit auch besuchen kommen (nach telefonischer Ankündigung). Der Gnadenhof befindet sich ca. 30 km von Berlin entfernt. Die Anschrift erhalten Sie mit Ihrem Begrüßungsschreiben per Post. Als Pate erhalten Sie zudem das beliebte Tierretter-Armband.

Ostern 2013 - Kaninchenschlachthof

happyHappy – das Kaninchen aus der Kotgrube. Happy trägt seinen Namen zu Recht – das
Kaninchen befreite sich selbst aus seinem Käfig in einer Kaninchenmast.
Unser Tierretter fand das geschwächte Tier in einer Kotgrube.
Weitere Informationen und Fotos finden Sie hier.

 

  

 

manniManni – das Kaninchen von der Schlachtbank. Manni hatte dem Tod schon ins Auge gesehen.
Unser Tierretter befreite Manni direkt von der Schlachtbank und nahm es mit.
Manni kann sein Glück kaum fassen und wird nie wieder eine Schlachtbank sehen
müssen.
Weitere Informationen und Fotos finden Sie hier.

 

 

Deutsches Tierschutzbüro e.V.
An Groß Sankt Martin 6 /206
50667 Köln
Internet: www.tierschutzbuero.de

EMail: post@tierschutzbuero.de

Tel.: 0221-20463862
(Bürozeiten: Mo.-Fr. 08.00 bis 18.00 Uhr)

1. Vors.: Roman Kriebisch

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