Max Herzog hat internationale Anerkennung als eine der neuen, authentischen Stimmen der Flamencogitarre gefunden. Eingeweihte Zuhörer können Inspirationen von Paco Peña und Vicente Amigo in seinem Werk hören, aber seine suchende Musikalität macht ihn zu einem freien Musiker und Komponisten über die Grenzen der Flamencogitarre hinaus.
Nach seinem Studium bei Flamencogitarren-Legende Paco Peña, der weltweiten Veröffentlichung diverser Gitarrenbücher namhafter spanischer Artisten, Lehrvideos und einer langjährigen Karriere im Konzertgeschehen, erschien im vergangenen Jahr die aufregende Live-CD „Live in Fresno“ (besprochen in den Fachmedien in Deutschland und den Niederlanden). Herzog sucht den Dialog mit anderen Genres wie Jazz und Klassik.
In seinen eigenen Kompositionen finden sich subtile Jazzeinflüsse und Raum für Improvisation. So gelingt es ihm, die Grenzen des traditionellen Flamencos zu erweitern und die Fans unterschiedlichster Musikstile in seinen Bann zu ziehen.
Herzogs Kompositionen erwecken im Zuhörer Bilder und Erinnerungen, sie sind wie wunderbare, abwechslungsreiche Landschaften.
Der Einsatz von Elektronik ermöglicht es ihm Klanglandschaften zu erzeugen, die seinen Kompositionen und Improvisationen größere klangliche Tiefe geben und gleichzeitig größere Spontanität und spielerische Frische ermöglichen.