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Ausstellung "EXPONATE 2013" im Keramikmuseum WesterwaldSaturday, 13. July 201310:00-17:00 Uhr |
Neun freche Frauen exponieren frank und frei ihre Abschlussarbeiten, die aus dem Besuch der Fachschule für Keramikgestaltung resultieren, im Keramikmuseum Westerwald. Mit Mut und Risiken in der gestalterischen und künstlerischen Auseinandersetzung auf Grundlage solider handwerklicher Kenntnisse neue Wege zu gehen, so ließe sich die Ausstellung umreißen. Gezeigt wird in dieser Präsentation die ganze Breite der Gestaltungsmöglichkeiten in und um Ton: hochwertiges Gebrauchsgeschirr, das Thema Körperlandschaften, der verborgenen Welt der Merirokkos, geheimnisvoller Wesen aus dem Meer sowie großformatigen Tableaus und Gartengroßplastiken. Die Ausstellerinnen Clarissa Capelle, Fé Fayence, Dominique Kaut, Eva Kustermann, Tuulikki Lundqvist, Eva Rumpf, Silke Seebeck, Sewon Son, Claudia Tripp freuen sich auf die Eröffnung als Abschluß ihrer Studienzeit und laden herzlich ein.
Clarissa Capelle und Eva Kustermann präsentieren hochwertige Gebrauchsgeschirre. Während Eva K. aus an traditioneller Kunstfertigkeit orientiert, mit dezenter Schlickermalerei versehen, ihre „charmant blümeranten“ Gedecke fertigt, perfektioniert Clarissa C. die Kombination mehrerer Formgebungsverfahren für die an Porzellansammeltassen anmutenden Ensembles.
Dominique Kaut beschreitet den eindrucksvollen Spagat zwischen Gebrauchskeramik und Objekt, die Materialwahl mit inbegriffen, indem schlichte mit figürlichen Darstellungen versehene Porzellanbecher neben sehr spontan gearbeiteten Kuben gezeigt werden – Momentaufnahmen.
Eva Rumpf und Claudia Tripp haben sich den Themen Körperlandschaften und vice versa Landschaften des Körpers verschrieben, die Gestalt finden im spannenden Wechselspiel von planvoll gebauten und aus Abdrücken resultierenden Plastiken (Claudia T.). Oder in großformatigen Tableaus, die durch das sensible Erfassen von Körperhaftigkeit und einem spielerischen Umgang von Linie und Fläche geprägt sind (Eva R.).
Für Tuulikki Lundqvist, Fé Fayence, Sewon Son und Silke Seebeck sind in Flora und Fauna gefundene Wesen(-smerkmale) initiale Anreize ihrer Arbeiten, die in den unterschiedlichsten Techniken gefertigt wurden. Tuulikki L. offenbart die verborgene Welt der Merirokkos, geheimnisvoller Wesen aus dem Meer, dem Betrachter. Fé Fayence widmet sich ganz und gar dem Hals der Giraffe in ihren unterschiedlichen Arten und Unterarten, während Sewon Son die eigentümlichen Stimmungen des Waldes durch ihre Wandobjekte einfängt.
Last but not least spiegeln Silke Seebecks Gartengroßplastiken - umspannt von floralem Dekor - ihre Liebe zur Natur und zu Gedichten.
Clarissa Capelle und Eva Kustermann präsentieren hochwertige Gebrauchsgeschirre. Während Eva K. aus an traditioneller Kunstfertigkeit orientiert, mit dezenter Schlickermalerei versehen, ihre „charmant blümeranten“ Gedecke fertigt, perfektioniert Clarissa C. die Kombination mehrerer Formgebungsverfahren für die an Porzellansammeltassen anmutenden Ensembles.
Dominique Kaut beschreitet den eindrucksvollen Spagat zwischen Gebrauchskeramik und Objekt, die Materialwahl mit inbegriffen, indem schlichte mit figürlichen Darstellungen versehene Porzellanbecher neben sehr spontan gearbeiteten Kuben gezeigt werden – Momentaufnahmen.
Eva Rumpf und Claudia Tripp haben sich den Themen Körperlandschaften und vice versa Landschaften des Körpers verschrieben, die Gestalt finden im spannenden Wechselspiel von planvoll gebauten und aus Abdrücken resultierenden Plastiken (Claudia T.). Oder in großformatigen Tableaus, die durch das sensible Erfassen von Körperhaftigkeit und einem spielerischen Umgang von Linie und Fläche geprägt sind (Eva R.).
Für Tuulikki Lundqvist, Fé Fayence, Sewon Son und Silke Seebeck sind in Flora und Fauna gefundene Wesen(-smerkmale) initiale Anreize ihrer Arbeiten, die in den unterschiedlichsten Techniken gefertigt wurden. Tuulikki L. offenbart die verborgene Welt der Merirokkos, geheimnisvoller Wesen aus dem Meer, dem Betrachter. Fé Fayence widmet sich ganz und gar dem Hals der Giraffe in ihren unterschiedlichen Arten und Unterarten, während Sewon Son die eigentümlichen Stimmungen des Waldes durch ihre Wandobjekte einfängt.
Last but not least spiegeln Silke Seebecks Gartengroßplastiken - umspannt von floralem Dekor - ihre Liebe zur Natur und zu Gedichten.
Keramikmuseum Westerwald, Deutsche Sammlung für Historische und Zeitgenössische Keramik, Lindenstraße 13, D-56203 Höhr-G |