Skip to main content

in 3 Wochen

Yearly View
By Year
Monthly View
By Month
Weekly View
By Week
Daily View
Today
Search
Search
syrien.jpg   

3 Jahre Krieg in Syrien - Herausforderung für Flüchtlingshilfe und Entwicklungspolitik

Friday, 05. September 2014

19:00-22:00 Uhr

Vortrag und Diskussion mit Martina Sabra und Larissa Bender

Fast 200.00 Syrer*innen wurden seit dem  Beginn der syrischen Revolution Anfang  2011 getötet. Insgesamt elf Millionen Menschen – die Hälfte der ehemaligen  Bevölkerung des Landes – sind auf der Flucht. Zehntausende werden in Folterzentren und Geheimgefängnissen des Assad-Regimes festgehalten. Die Hoffnung, dass die maßlose Gewalt in absehbarer Zeit ein Ende haben könnte, schwindet zusehends. Angesichts der Verstetigung der Gewalt und des Konfliktes stellt sich die Frage, wie den syrischen Flüchtlingen und den Aufnahmeländern effizient geholfen werden kann.

Was kann Nothilfe leisten, wo stößt sie an Grenzen? Was bedeutet der fortgesetzte Konflikt für die deutsche, die europäische und die internationale Entwicklungspolitik? Wie kann den Menschen aus Syrien in Deutschland, und in den deutschen Kommunen effizient geholfen werden? Wie können die deutsche Entwicklungshilfe und engagierte Bürgerinnen und Bürger die syrische Zivilgesellschaft unterstützen, die trotz der Gewalt immer noch existiert und die versucht, den demokratischen Aufbau voranzutreiben?

Referentinnen: Martina Sabra – Freie Journalistin, entwicklungspolitische Gutachterin, Nahostexpertin Larissa Bender – Nahost- und Syrienexpertin, Übersetzerin, Journalistin, Mitbegründerin des Netzwerks Syrienhilfe Köln

Gäste: Syrische Flüchtling aus Köln, ehrenamtliche Kraft aus der Flüchtlingsbetreuung, kulturelle Einrahmung mit Musik und Texten.

V.i.S.d.P.:
Allerweltshaus Köln e.V.
www.menschenrechte-koeln.de
www.facebook.com/menschenrechtekoeln

  

Allerweltshaus

Körnerstr. 77-79
50823 KölnDeutschland
 

Das Allerweltshaus Köln e.V. gibt es seit 1987. Als private Initiative von engagierten Einzelpersonen gegründet, betreiben wir seit über 20 Jahren ein interkulturelles Begegnungszentrum in Köln-Ehrenfeld und machen entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Bekämpfung von Rassismus und einer Politik der sozialen Ausgrenzung.Durch Auseinandersetzung mit den Folgen der Globalisierung möchten wir dazu beitragen, Probleme im weltweiten Zusammenhang zu diskutieren. Wir treten ein für solidarisches Handeln mit sozialen Bewegungen hier und in den Ländern des Südens. Hier wie dort stehen fortschreitende Umweltzerstörung, Verarmung, Verachtung und Vernachlässigung der Schwachen und die Einschränkung von politischen Rechten organisierter Verantwortungslosigkeit, ungebremstem Profitinteresse und schamloser Zurschaustellung von Reichtum gegenüber. Kritiker dieses Zustands werden in vielen Ländern verfolgt, mundtot gemacht, in ihrer Existenz vernichtet oder wie bei uns immer öfter als "Sozialromantiker" verlacht. Soziale Gerechtigkeit, Achtung der Menschenrechte und Verantwortung für die nachkommenden Generationen durch umweltgerechtes Wirtschaften sind Leitlinien unseres Handelns.

 

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.