Skip to main content

in 3 Wochen

Yearly View
By Year
Monthly View
By Month
Weekly View
By Week
Daily View
Today
Search
Search
logo_2009-e1414096048608.jpg   

Kundgebung und Demonstration "Den deutschen Militäreinsatz in Syrien beenden!"

Friday, 11. March 2016

17:00- Uhr

Den deutschen Militäreinsatz in Syrien beenden.

- Für Verhandlungen und einen zivilen Wiederaufbau.
- Für eine Beendigung des deutschen Militäreinsatzes
- Für den Stopp aller Waffenexporte nach Syrien und in die Region
- Für einen Waffenstillstand und Verhandlungen

Der 2001 von den USA ausgerufene und von anderen NATO-Staaten unterstützte völkerrechtswidrige globale „Krieg gegen den Terror“, die Invasionen in Afghanistan und dem Irak und die Intervention in Libyen haben neben anderen Ursachen zu einer breiten Destabilisierung und Verarmung der Region geführt. In Syrien wird nun erneut versucht, mit Einflussnahme von außen und militärischem Eingreifen Demokratie und Menschenrechte, herbeizubomben, den „IS“ zu bekämpfen und eigene Interessen zu sichern. Deutschland ist an diesem Krieg beteiligt: Die Türkei, eine der aggressivsten Kriegsparteien in dem Konflikt, ist Empfänger von deutschen Rüstungsexporten und wird politisch von der Bundesregierung hofiert, um Flüchtlinge von Deutschland fernzuhalten. Deutsche Tornado-Flugzeuge sind im Rahmen des Bundestagsmandats „Counter Daesh“ seit Jahreswende in Syrien im Einsatz und geben die Ziele der Bombardierungen der „Bündnispartner“ an. Bis zu 1200 deutsche Soldaten sollen in Syrien eingesetzt werden. Unter diesen Bombardierungen leidet immer die Zivilbevölkerung, sie lösen kein Problem.

Wir fordern daher Verhandlungen und ein Ende des deutschen Militäreinsatzes in Syrien. Stopp dem Krieg in Syrien

Weltweit setzen sich Menschen dafür ein, dass der Krieg in und um Syrien beendet wird und die sozialen, kulturellen und individuellen politischen Menschenrechte verwirklicht werden. Der Kampf gegen den „IS“ und für eine menschenwürdige Zukunft für alle Menschen kann nur so gewonnen werden: Der Zustrom von Waffen nach Syrien sowohl aus Europa als auch aus den Ländern der Region muss dauerhaft unterbunden werden. Deutschland exportiert Waffen an Saudi Arabien, die Türkei und Katar, aus denen der „IS“ Unterstützung erfährt. Die Regierung Erdogan – NATO Partner – lässt in Syrien die Kurden, die Kraft, die am erfolgreichsten gegen den „IS“ kämpft, beschießen. Sie unterstützt politisch und durch Nachschublieferungen die djihadistischen Gruppen, die sie als NATO-Mitglied zu bekämpfen vorgibt. Mit der politischen und militärischen Unterstützung dieser Länder, die den Krieg immer weiter anheizen, muss Schluss gemacht werden.

Nur Frieden schafft Frieden

Die Menschen in der Region brauchen Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft, damit die Propaganda des „IS“ bei ihnen nicht auf fruchtbaren Boden fällt. Ein Ende des Krieges in Syrien ist nur mit Verhandlungen möglich, auch mit der syrischen Regierung. Mit einem Bruchteil der Billionen Dollar, die der sogenannte Krieg gegen den Terror bisher gekostet hat, kann der Wiederaufbau der vom Krieg zerstörten Region unternommen und die Verbesserung der Lebensbedingungen aller Menschen weltweit begonnen werden.

Wir setzen uns ein für:

- Die Beendigung der deutschen Kriegsbeteiligung in Syrien – kein weiterer Kriegseinsatz in Libyen
- Unterstützung lokaler Waffenstillstandsvereinbarungen, humanitäre Hilfe, Verhandlungen für einen allgemeinen Waffenstillstand und Wiederaufbau der vom Krieg zerstörten Region!
- Die Entwicklung Syriens muss demokratische Angelegenheit der syrischen Bevölkerung sein und darf nicht von außen diktiert werden
- Keine stillschweigende Unterstützung der menschenrechtswidrigen Politik der türkischen Regierung
- Stopp sämtlicher deutschen Rüstungsexporte in die Region und die Konversion militärischer in zivile Produktion
- Abrüstung und Kürzung des Rüstungsetats statt der geplanten Vergrößerung und Modernisierung der Bundeswehr – die Mittel werden an vielen Stellen dringend gebraucht
- Für das umfassende Recht auf Asyl als bedingungsloses Menschenrecht, für soziale Verbesserung und ein solidarisches Zusammenleben aller Menschen in diesem Land

„Was für eine Welt könnten wir bauen, wenn wir die Kräfte, die ein Krieg entfesselt, für den Aufbau einsetzten. Ein Zehntel der Energien, ein Bruchteil des Geldes wäre hinreichend, um den Menschen aller Länder zu einem menschenwürdigen Leben zu verhelfen und die Katastrophe der Arbeitslosigkeit zu verhindern.“ Albert Einstein (1879-1955)

Aufruf zur Kundgebung und Demonstration am 11.03.2016 um 17 Uhr am Rudolfplatz Köln

Weitere Informationen unter: http://www.friedenkoeln.de


  

Rudolfplatz Altstadt - Nord


KölnDeutschland
 

https://de.wikipedia.org/wiki/U-Bahnhof_Rudolfplatz

 

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.