Dokumentarfilm "Viktors Kopf"Donnerstag, 12. Mai 2016 |
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Urgroßvater Viktor sei verschollen, so lautete die Familiensaga jahrzehntelang. Niemand hatte eine Ahnung, was eigentlich mit ihm passiert war. Intensives Nachfragen vor ein paar Jahren brachte die schreckliche Wahrheit ans Licht. Gegen das Familientabu und eigene Ängste nimmt die Kölner Regisseurin Carmen Eckhardt den Kampf auf, die Hintergründe seines Schicksals aufzudecken: Georg Viktor Kunz wurde von den Nazis enthauptet, weil er im Widerstand gegen das Hitlerregime eine tatkräftige Rolle spielte. Die Recherchen der Urenkelin entwickeln sich zu einer teils erschütternden, teils abstrusen Odyssee durch deutsche Amtsstuben und Gerichte, in Archive und Museen, in ein Anatomisches Institut und zu einem Gräberfeld. Anhand von Fotos, Dokumenten und Briefen werden Spuren von Viktors vergessener Geschichte aufgedeckt. „Viktors Kopf“ erzählt schonungslos, persönlich und emotional eine Zeitreise zwischen NS- Vergangenheit und Gegenwart, Verdrängung und Wahrheit, in der die Grenzen sich in manchen Momenten zu verwischen scheinen und der Mut der Widerstandskämpfer heute noch für Verwirrung und Abwehr sorgt. Es geht um den lebensbedrohlichen Mut von damals und den Mut, den es heute braucht, ein Tabu zu brechen und die Verbindung zur eigenen Geschichte zu suchen. Viktors Kopf www.viktorskopf.de Karten sind nur an der Abendkasse zu 4,50 Euro, ermäßigt 2,00 Euro erhältlich. Unter http://www.viktorskopf.de/familiengeschichten/ können Betroffene ihre eigenen Familiengeschichten über Widerstandskämpfer und Zivilcourage in der NS-Zeit erzählen. Quelle: www.pr-koeln.de |
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Ort NS-Dokumentationszentrum der Stadt KölnAppellhofplatz 23-25 |
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Anfahrt und Karte (klicke auf Symbol) |
Veranstaltungsort: Beschreibung Anfahrt Info mehr... |
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Datenbank von lebeART |
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