"Wie frei ist die Kunst?" IIMittwoch, 7. Oktober 2020 |
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Nach Artikel 5 des Grundgesetzes ist die Kunst frei, doch es finden immer häufiger Proteste gegen Kulturveranstaltungen und Kunst statt. Die Debatte um cancel culture, um vermeintliche Sprechverbote und Aufrufe zu Boykotten tobt – nicht nur im Internet. Wir versuchen In der zweiten Folge unserer Reihe eine Einordnung und fragen: Wie gehen wir mit homophoben, antisemitischen, sexistischen Texten in der Kunst um – wie z. B. im Rap? Oder mit Musikern, die der Vergewaltigung angeklagt wurden – mögen wir diese Musik noch hören? Warum fällt es schwer, Kunstwerke unabhängig von der Intention oder dem Lebenswandel ihrer Urheber zu betrachten? Werden Geschmacksurteile mit moralischen Vorwürfen vermengt?? Sind wir aber auch zu sensibel geworden, können mit einer scharfen Kritik nicht mehr umgehen? Oder kann es gute Gründe geben, sich gegen ein Kunstwerk auszusprechen? Welche Verantwortung haben Künstler*innen für die Rezeption ihrer Werke? Was bedeuten diese Auseinandersetzungen für die Freiheit der Kunst und die Freiheit in der Gesellschaft? Kann die Kunst frei bleiben? Der Eintritt ist frei. Anmeldungen bitte bis zum 06.10. unter ticket@kunstsalon.de oder 0221.397 85 37. Wegen der aktuellen Corona-Regelungen können maximal 50 Personen teilnehmen. Die Vergabe der Plätze erfolgt nach Eingang der Anmeldungen. Forum Kultur des KunstSalon: "Wie frei ist die Kunst?" II Es diskutieren: Moderation: Jörg Biesler Quelle: Schütten.pr |
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@2022 lebeART / MC-proMedia
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