Skip to main content

Countdown für Roni Horn. Give Me Paradox or Give Me Death im Museum Ludwig - Laufzeit endet am 11. August

roni hornNur noch eine Woche besteht die Chance, die Ausstellung Give Me Paradox or Give Me Death von Roni Horn zu sehen – sie endet am 11. August 2024.

"Die Ausstellung von Roni Horn im Museum Ludwig zeigt die außergewöhnliche Fähigkeit der Künstlerin, komplexe Themen wie Identität, Natur und Sprache aufzugreifen. Ihre Arbeiten sind von einer ästhetischen Präzision geprägt und eröffnen gleichzeitig einen Raum für Befreiung und Emanzipation. Horn ist eine Pionierin in der Darstellung fluider Geschlechtsidentitäten lange bevor Begriffe wie 'genderqueer' oder 'nicht-binär' Teil des öffentlichen Diskurses wurden. Nun hat die Ausstellung bereits rund 100.000 Besucher*innen angezogen. Ich freue mich sehr über die Resonanz und die Möglichkeit Roni Horns Kunst einem breiteren Publikum vorstellen zu können“, so Yilmaz Dziewior, Direktor des Museum Ludwig und Kurator der Ausstellung.

Noch bis zum Ausstellungsende werden drei öffentliche Führungen angeboten: am Samstag, den 3. und 10. August um 15 Uhr sowie am Sonntag, den 4. August um 11:30 Uhr, jeweils auf Deutsch. An den Samstagen von 14 bis 17 Uhr stehen außerdem die Kunst:Dialoge in der Ausstellung für Gespräche über alles, was Sie zu Roni Horn und ihrer Kunst wissen und loswerden wollen, bereit.

Give Me Paradox or Give Me Death heißt die umfangreiche Einzelausstellung der einflussreichen, amerikanischen Künstlerin Roni Horn mit über 100 Werken, die von den Anfängen ihrer künstlerischen Tätigkeit bis heute reichen. Das Œuvre von Roni Horn umfasst Skulptur, Fotografie, Zeichnung und Künstlerbücher.

Beim Gang durch die Ausstellung treffen die Betrachter*innen auf bislang noch nie ausgestellte Zeichnungen der späten 1970er Jahre, außerdem auf eine Auswahl von Farbpigment-Zeichnungen, die zwischen 1983 und 2018 entstanden sind. Zu den vorgestellten fotografischen Werken gehören die bahnbrechende Arbeit Still Water (The River Thames, for Example) (1999), die in 15 Fotografien ein Porträt der Themse in Südengland entwirft, a.k.a. (2008/2009), eine Serie, die die Künstlerin in verschiedenen Momenten ihres Lebens zeigt, sowie Portrait of an Image (with Isabelle Huppert) (2005/2006) mit Aufnahmen, in denen die Schauspielerin in verschiedenen ihrer Filmrollen auftritt.

Zu den Skulpturen in der Ausstellung zählen Werke aus der Serie When Dickinson Shut Her Eyes (1993-2008), in der Horn Gedichte von Emily Dickinson aufgreift, Gold Field (1980/1994), das zu 99,99 % aus Blattgold besteht, und Untitled („The tiniest piece of mirror is always the whole mirror“) (2022), ein zehnteiliges Werk aus Gussglas, das die Umgebung reflektiert.

Die Ausstellung wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Des Weiteren wird sie großzügig unterstützt von der Peter und Irene Ludwig Stiftung. Die REWE Group und Russmedia fördern sie als Superior Partner. Ebenso großzügig unterstützt wird die Ausstellung von der Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig e.V., Hauser & Wirth, der Glenstone Foundation, der Kukje Art and Culture Foundation, der Galleria Raffaella Cortese mit Marco Rossi & Enea Righi und Xavier Hufkens. Die Ausstellung ist offizieller Programmpartner des NRW-USA-Jahres der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen. Wir danken dem Innovationspartner des Museum Ludwig RIMOWA. Medienpartner der Ausstellung ist Arte.

Soziale Medien: Zur Ausstellung kommuniziert das Museum Ludwig auf seinen Social-Media-Kanälen mit dem Hashtag #MLxRoniHorn.

Quelle: www.museum-ludwig.de
Abbildung: Installationsansicht
Roni Horn. Give Me Paradox or Give Me Death
Museum Ludwig, Köln 2024
Foto: Stefan Altenburger
© Roni Horn

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.