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Deutsches Tierschutzbüro e.V. - Mehr als 280.000 Menschen fordern "Schweinehochhaus schließen!"

schweinhochhaus abriss

Das Schweinehochhaus in Maasdorf bei Halle in Sachsen-Anhalt ist ein Symbol für all das, was in der Massentierhaltung zu unsäglichem Leid und Qualen für die Tiere führt. Auch deshalb kämpfen wir nun schon seit vielen Jahren gegen das ehemalige DDR-Prestigeobjekt, in dem auf sechs Stockwerken mehrere hundert Sauen und tausende Ferkel gehalten wurden. Und auch jetzt, wo das Gebäude laut Aussage des Betreibers leergeräumt sein soll, um es umzubauen, hören wir damit nicht auf! Denn wir fordern die endgültige Schließung des Schweinehochhauses!

Um diese Forderung auch den Verantwortlichen in der Politik klar zu machen, starteten wir vor drei Jahren unsere Petition, in der wir vom Landwirtschaftsministerium Sachsen-Anhalts die endgültige...

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#unteilbar: Für eine offene und freie Gesellschaft – Solidarität statt Ausgrenzung

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Amnesty International ruft als Bündnispartner zur Teilnahme an der Großdemonstration am 13. Oktober 2018 in Berlin auf, um ein Zeichen für eine offene und solidarische Gesellschaft zu setzen

BERLIN, 08.10.2018 – Rassismus und Ausgrenzung sind gesellschaftsfähig geworden. Humanität und Menschenrechte, Religionsfreiheit und Rechtsstaat werden offen angegriffen. Es ist ein Angriff, der den Kern unserer Gesellschaft trifft. Gemeinsam mit einem breiten Bündnis von Organisationen ruft Amnesty International deshalb dazu auf, am 13. Oktober auf Berlins Straßen ein Zeichen zu setzen für eine offene und freie Gesellschaft. Grund- und Freiheitsrechte dürfen nicht eingeschränkt werden. Rassistisches und diskriminierendes Gedankengut darf das...

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Konzertaktion „Andante an der Kante 2018“ des musikalischen Netzwerks „Lebenslaute“

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Im rheinischen Braunkohlerevier am Sonntag 7. Oktober 2018

Um 10:50 Uhr sind 30 Aktive des musikalischen Aktionsnetzwerkes Lebenslaute ganz in der Nähe zum Bahnhof Buir zur Kohlebahn heruntergestiegen, um mit klassischer Musik die Kohlebahnstrecke zu blockieren, über die RWE die Braunkohle aus dem Tagebau Hambach abtransportiert.

Die Gerichtsentscheidung, eine mögliche Rodung noch einmal genau zu prüfen, war ein wichtiger erster Schritt. Die vielen zehntausenden Menschen, die bei der Kundgebung gestern zum Hambacher Forst gekommen sind, haben aber jetzt schon gezeigt: Eine Rodung und ein „Weiter so!“ beim Braunkohle-Abbau ist nicht mehr tragbar.

Es braucht nun zügig weitere Schritte, um aus der Braunkohleförderung auszusteigen und die...

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Deutsches Tierschutzbüro e.V. "Das Schweinehochhaus gehört abgerissen!"

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Der Kampf gegen das Schweinehochhaus geht weiter! Seit Jahren kämpfen wir nun schon mit Ihrer Unterstützung gegen die grausamen Zustände in der Zuchtanlage in Maasdorf und geben nicht auf, bevor es sicher ist, dass kein Tier mehr dort leiden muss! Daher war auch klar, dass wir noch lange nicht am Ziel sind, als die HET GmBH als Betreiber der Anlage im April ankündigte, sie bis September leerzuräumen, sie umzubauen und danach höchstwahrscheinlich wieder in Betrieb zu nehmen! Denn für uns kann es nur eine Lösung geben: das Schweinehochhaus darf nicht mehr weiterbestehen!

Um das zu untermauern, fuhren wir am vergangenen Donnerstag mit einem Abrissbagger vor dem leeren Schweinehochhaus vor und boten an, es direkt abzureißen, anstatt dass es...

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Besuch des türkischen Präsidenten in Berlin: Bundesregierung muss die Gelegenheit nutzen, die Einhaltung der Europäischen Menschenrechtskonvention einzufordern

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Statement von Markus N. Beeko, Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland, anlässlich des Staatsbesuchs von Präsident Erdoğan

BERLIN, 27.09.2018 –„Die deutschen Gesprächspartner der türkischen Delegation, allen voran Bundespräsident und Bundeskanzlerin, sind aufgefordert, in allen Gesprächen vorrangig die dramatische Menschenrechtssituation in der Türkei zu thematisieren. In der Türkei werden über die letzten Jahre grundlegende Menschenrechte massiv und systematisch verletzt. In...

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Bundesweiter Flüchtlingstag: Amnesty International und PRO ASYL warnen Europa vor weiterer menschenverachtender Abschottung

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BERLIN, 26.09.2018 – Die Asylpolitik von Bundesregierung und Europäischer Union zeichnet sich durch menschenverachtende Abschottung aus. Amnesty International und PRO ASYL fordern die EU-Mitgliedstaaten dazu auf, sich wieder an geltendes Recht zu halten und Verantwortung für den Flüchtlingsschutz in Europa zu übernehmen.

„Europa ist mitverantwortlich für Folter und Misshandlung von Migranten und Flüchtlingen in libyschen Gefängnissen, wenn es die libysche Küstenwache aufrüstet und trainiert“

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