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Die Kölner Philharmonie erhält ein klingendes Vordach

philDie Kölner Philharmonie erhält ein klingendes Vordach.
Ab 12. April wird die von Marcus Schmickler komponierte Klanginstallation COPULA E /Semiotica Cora für vier Lautsprecher über dem Eingang der Kölner Philharmonie für täglich eine Stunde zu hören sein. Überraschende Klänge aus abstrakter Computermusik und Sprachfragmenten, wie sie beim Spracherwerb verwendet werden, versetzen den Raum über den Köpfen der Menschen in Schwingungen. Unweigerlich werden die Zuhörer versuchen, ein Verhältnis von Klängen einer bestimmten geographischen Region zu den Lauten ihrer Sprache herzustellen. Aus einer zunächst eigenartig schrill klingenden Klangumgebung lassen sich alsbald bestimmte wiederkehrende Strukturen erkennen. Wie unter einem Dach, unter dem man sich vor starker Sonne oder prasselndem Regen schützen möchte, fühlt man sich eingeladen zu verweilen und einfach zuzuhören.

Das klingende Vordach COPULA E /Semiotica Cora ist zwischen 12. April (Eröffnung 18 Uhr, mit Anwesenheit von Marcus Schmickler) und 20. Mai täglich von 19 bis 20 Uhr vor den Konzerten in der Kölner Philharmonie zu hören. Der Eintritt ist frei. Sonderführungen für Schulen auf Anfrage.

COPULA E /Semiotica Cora ist eine Zusammenarbeit mit den Veranstaltern der Reihe „Raumklänge“, Kulturabteilung Stadt Pulheim, dem Kölner Künstler-Kurator Georg Dietzler/gerngesehen.de sowie der KölnMusik.

Das Werk wurde 2013 für „Raumklänge - Experimental Intermedia“ entwickelt, die Uraufführung wird ermöglichst durch die Förderer Konzert des Deutschen Musikrates, Kunststiftung NRW und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen

http://www.koelner-philharmonie.de/
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