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Afghanistan: Bundesregierung muss stärker Evakuierungen unterstützen und Aufnahmeprogramme für Flüchtlinge auflegen

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BERLIN, 09.09.2021 – Vor zwei Wochen ist die deutsche Evakuierungsaktion aus Afghanistan nach der Machtergreifung der Taliban eingestellt worden. Viele besonders bedrohte Menschen sitzen mit ihren Familien noch in dem Land fest. Amnesty International fordert mit Pro Asyl und mehr als 20 bundesweit aktiven Organisationen deshalb heute in einer gemeinsamen Erklärung die Bundesregierung dazu auf, gefährdete Afghan_innen zu schützen – die Evakuierungen müssen fortgesetzt und afghanische Flüchtlinge in Deutschland aufgenommen werden.
 
Markus N. Beeko, Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland, sagt: „Es ist vordringlich, dass besonders gefährdete Menschen die Nachbarstaaten erreichen können, um von dort evakuiert zu werden...

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Syrien: Geheimdienste foltern zurückgekehrte Flüchtlinge

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Syrische Geheimdienste haben zurückgekehrte Flüchtlinge inhaftiert, gefoltert und verschwinden lassen – das dokumentiert ein neuer Bericht von Amnesty International. Die Menschenrechtsorganisation fordert die internationale Staatengemeinschaft dazu auf, Menschen aus Syrien internationalen Schutz zu gewähren und keine Abschiebungen nach Syrien durchzuführen. Die europäischen Regierungen müssen zudem auf Länder wie die Türkei und den Libanon hinwirken, Menschen nicht nach Syrien abzuschieben.

BERLIN, 06.09.2021 – Syrische Geheimdienste haben Syrer_innen, die nach ihrer Flucht in ihre Heimat zurückgekehrt sind, inhaftiert, gefoltert und verschwinden lassen, so Amnesty International in dem am Dienstag veröffentlichten Bericht „

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Belarus: Verurteilungen von Maria Kolesnikowa und Maxim Snak sind willkürlich

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BERLIN, 06.09.2021 – Die heutige Verurteilung von Maria Kolesnikowa – eines der Gesichter der friedlichen Proteste in Belarus im Jahr 2020 – und ihres Kollegen Maxim Snak, kommentiert Katharina Masoud, Europa-Expertin bei Amnesty International in Deutschland:

„Die willkürliche strafrechtliche Verfolgung und politisch motivierte Inhaftierung von Maria Kolesnikowa und Maxim Snak im vorigen Jahr sollte eine abschreckende Wirkung für die vielen mutigen Protestierenden haben. Die heutige Verurteilung soll den Millionen von Menschen, für die sie sprachen, nun endgültig die Hoffnung auf friedliche Veränderungen und der Achtung die Menschenrechte nehmen. Die beiden werden voraussichtlich viele Jahre ihres Lebens in Haft verbringen, weil sie sich...

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Automesse IAA: Konzerne müssen Menschenrechte bei Batterieproduktion einhalten

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Vor Beginn der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA 2021 in München fordert Amnesty International in Deutschland Autokonzerne dazu auf, bei der Batterieherstellung Menschenrechte und Umwelt stärker zu schützen. Dazu bietet die Menschenrechtsorganisation gemeinsam mit anderen Verbänden den Leitfaden „Powering Change“ für eine menschenrechtskonforme und umweltgerechte Auto-Industrie an. 

 BERLIN, 03.09.2021 – Die Automobilindustrie ist einer der wichtigsten Akteure in der globalen Klimakrise. Der direkte und indirekte globale CO2-Fußabdruck dieser Branche trägt zu großen Teilen zur globalen Erwärmung bei. Zugleich findet sich in ihrer Wertschöpfungskette eine Reihe menschenrechtlicher Risiken, die die Unternehmen bisher nur...

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Katar: Todesfälle von Arbeitsmigrant_innen müssen untersucht -werden

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In einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht kritisiert Amnesty International das Versäumnis katarischer Behörden, den Tod tausender Arbeitsmigrant_innen in den vergangenen zehn Jahren nicht untersucht zu haben, obwohl es Hinweise gibt für einen Zusammenhang zwischen ihrem vorzeitigen Tod und den gefährlichen Arbeitsbedingungen.

BERLIN, 25.08.2021 – In dem Bericht „In the Prime of their Lives. Qatar’s failure to investigate, remedy and prevent migrant workers‘ deaths“ dokumentiert Amnesty...

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Nicaragua: Gewaltsames Verschwindenlassen als neue Unterdrückungstaktik

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Amnesty International zeigt in einem neuen Bericht, dass die Regierung Nicaraguas unter Präsident Daniel Ortega zunehmend Menschen verschwinden lässt, um kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen

BERLIN, 24.08.2021 – Seit Ende Mai hat die Regierung von Nicaragua über 30 Menschen festnehmen lassen, weil sie ihre Grundrechte ausgeübt oder sich kritisch gegenüber der Regierung geäußert hatten. Wie der Bericht „Where are they? Enforced Disappearance as a Strategy of Repression in Nicaragua”

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