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Politisches Theater in Bewegung - Theater-Workshop mit Lisa Reitz

Thursday, 04. June 2015

14:00-17:00 Uhr

Mit Methoden aus dem Bewegungs- und Tanztheater, orientiert an Augusto Boal, werden räumliche und persönliche Grenz- und Exklusionserfahrungen gesammelt, geteilt und mitgeteilt.

Ein Recht auf Stadt, ein Recht auf Partizipation, ein Recht auf ein Gehörtwerden! Lasst Euren Körper sprechen und empört Euch!

Mit ganzem Körper- und Stimmeinsatz wollen wir gemeinsam Grenzen erkunden, austesten und überwinden.
In einer abschließenden Performance im öffentlichen Raum soll das Erarbeitete nach außen getragen werden.
Besondere Theatervorkenntnisse sowie Deutschkenntnisse sind nicht von Nöten. Alles, was Ihr braucht, ist Lust und ein bisschen Mut, die eigenen Grenzen wahrzunehmen und ihnen öffentlich Ausdruck zu verleihen.

Lisa Reitz, Studentin der Interkulturellen Pädagogik, Theaterpädagogin und angehende Tanztherapeutin, verkauft Gemüse auf dem Markt und arbeitet als Theaterpädagogin in verschiedenen Settings mit einer bunten Methodenkombination aus Bereichen der politischen Bildung und des Bewegungstheaters.

Weil die Teilnehmer*innenanzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung für den Workshop nötig. Bitte schreibt hierfür eine Mail an menschenrechte@allerweltshaus.de

Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW.


  

Allerweltshaus

Körnerstr. 77-79
50823 KölnDeutschland
 

Das Allerweltshaus Köln e.V. gibt es seit 1987. Als private Initiative von engagierten Einzelpersonen gegründet, betreiben wir seit über 20 Jahren ein interkulturelles Begegnungszentrum in Köln-Ehrenfeld und machen entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Bekämpfung von Rassismus und einer Politik der sozialen Ausgrenzung.Durch Auseinandersetzung mit den Folgen der Globalisierung möchten wir dazu beitragen, Probleme im weltweiten Zusammenhang zu diskutieren. Wir treten ein für solidarisches Handeln mit sozialen Bewegungen hier und in den Ländern des Südens. Hier wie dort stehen fortschreitende Umweltzerstörung, Verarmung, Verachtung und Vernachlässigung der Schwachen und die Einschränkung von politischen Rechten organisierter Verantwortungslosigkeit, ungebremstem Profitinteresse und schamloser Zurschaustellung von Reichtum gegenüber. Kritiker dieses Zustands werden in vielen Ländern verfolgt, mundtot gemacht, in ihrer Existenz vernichtet oder wie bei uns immer öfter als "Sozialromantiker" verlacht. Soziale Gerechtigkeit, Achtung der Menschenrechte und Verantwortung für die nachkommenden Generationen durch umweltgerechtes Wirtschaften sind Leitlinien unseres Handelns.