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Jubiläum - 50. Ausstellung "Kunst im TechnologiePark"Monday, 26. October 201519:30- Uhr |
"BLICK ZURÜCK NACH VORN" Erinnerungen an und aus 50 Ausstellungen seit 2000
Historie: Die 50. Kunstaustellung findet statt im Jahr des 20jährigen Bestehens des TechnologiePark Bergisch Gladbach – mithin ein doppeltes Jubiläum. Begonnen hatte die Kooperation zwischen Kunst und Wirtschaft schon im Jahr 1995/96 mit dem "Festival Kunstplätze". Im Jahr 2000, fünf Jahre nach Gründung des Parks, begannen die regelmäßigen Ausstellungs-Aktivitäten von "Kunst im TBG".
Damals trat der Künstler und Kunstvermittler Karsten Panzer, der sein Atelier bereits seit 1998 im TechnologiePark hatte, an den damaligen Geschäftsführer des TBG, Hans-Dieter Angerer, mit dem Vorschlag heran, in dem aufstrebenden Gewerbepark eine ständige Kunst-Ausstellungsserie zu installieren. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit hatte sich schon bei den Events der ""Kunstplätze" bewährt. Während Panzer PerZan seine weitreichenden Verbindungen in die Kunstwelt einbrachte, sorgte Verwalter Angerer für den nötigen ideellen und finanziellen Rückhalt beim damaligen Eigentümer, der Lammerting-Gruppe.
Konzept: Alle Beteiligten, und jetzt immerhin schon der 3. Eigentümer, waren sich während der 15 Jahre stets einig, dass Kunst, Ökonomie und auch die Technologie "kongeniale" Partner einer innovativen Unternehmens- und Sozio-Kultur sein können - eine klassische Win-Win-Situation also- wobei die Kunst stets ihre Autonomie behalten hat. Dabei ist u.W. der TechnologiePark schon seit langen Jahren die einzige Unternehmung in weitem Radius, die noch regelmäßige Kunstereignisse anbietet und intensiv fördert. Die 49 vergangenen Ausstellungen wurden von zahlreichen, regionalen und überregionalen Musikern, Orchestern, Performern und sogar Rhönrad-Sportlern begleitet.
Die Ausstellungs-Konzepte sind dabei zumeist so angelegt, dass renommierte Künstler aus der Region mit namhaften überregionalen Kollegen zusammenfinden. Dies sicherte langfristig eine
breite Akzeptanz in der Bevölkerung und eine starke "Strahlkraft" in die regionale und -im Laufe der Zeit- auch in die überregionale Kunst- und Kulturszene.
"Kunst im TBG" entwickelte sich im Zusammenwirken mit dem "Atelierhaus & Galerie A24", das 2007 ebenfalls von Karsten Panzer mit Förderung des TBG ins Leben gerufen wurde und in dem heute über 30 Künstler arbeiten, zu einem Fokus der rheinbergischen Freien Kultur- und Kunstszene. Auch konnten zahlreiche Gruppen- und Themenausstellungen mit bis zu 40 Teilnehmern für Furore sorgen , zuletzt eine Gesamtschau der 5 Künstlervereine aus dem rheinisch - bergischen und den Nachbarkreisen.
Geplant ist zudem die Überreichung der Goldenen Ehrennadel der Stadt Bergisch Gladbach durch BM Lutz Urbach an Karsten Panzer für seine langjährige kunst-kulturelle Arbeit in der Stadt.
Die aktuelle Jubiläums-Ausstellung trifft eine repräsentative Auswahl aus den insgesamt mehr als 300 ausgestellten Künstlern und erinnert dabei ebenso an die Leistungen der Vergangenheit wie sie auch einen hoffnungsvollen "Blick nach vorn" auf die weitere Entwicklung werfen will...
Eröffnung am Montag, 26.10.2015, um 19:30h
mit Einladung-Arbeiten von mehr als 40 der über 300 Künstler aus 49 Ausstellungen in 15 Jahren:
Ingrid BICKENBACH, Take BIJLSMA, Heiderose BIRKENSTOCK-KOTALLA, René BÖLL, Markus BOLLEN, Christine BURLON, Jürgen DEHNIGER, Ingrid DICKSCHAT-LORENZ, Mike FELTEN, Walter HANEL, Barbara IMHOF-KÖNIG, Heike KEHRES-WOOST, Young-Bae KIM, Marc KIRSCHVINK, Manuele KLEIN, Willi KRAUS, Lili Voigt & Marcus Krips KRITZKRATZ, Martin LANGER, Bruno LARES, Hannes LORENZ, Guillermo MALFITANI, Marie-Claude MAQUA-KLEIN, Peter MÖBUS, Peter NETTESHEIM, Marie Luise OERTEL, Ulrike OETER, Karsten PANZER Perzan, Wolfgang PETER, Jürgen RAAP, Angie RICHTER, Joachim RÖDERER, Odo RUMPF, Maria SCHÄTZMÜLLER-LUKAS, Margret SCHOPKA, Gisela SCHWARZ, Ragna SICHELSCHMIDT, Tibor SZIGMOND, Marijke VISJA, Ilse WEGMANN, Eckhart WEIBLE, Leslie WIST
Begrüßung:
Lutz Urbach, Bürgermeister der Stadt Berg.-Gladbach
Albert Hanseder-Schiessl, Parkmanager TBG
Rück- & Vorschau:
Karsten K. Panzer PerZan, Künstler & Kunst-Beauftragter TBG
Klang: Markus Stockhausen & Tara Bouman
Foyer von Haus 31 des TechnologiePark Bergisch Gladbach
Friedrich-Ebert-Str 75
51429 Berg. Gladbach – Moitzfeld
geöffnet werktags von 9-18 h
Skulpturen im Außengelände auch Sa. So; bis 06.03.2016
Ausführlicher ONLINE KATALOG unter dem link: www.tbg.de/katalog-blick-zurueck-nach-vorne.pdfx?forced=false
Foto: Beispiel-Exponat
Karsten K.Panzer PerZan: „READING ROTHKO“ No.25 , 1951
„Die Struktur ist das Wesen der Reform“
Quantitative iGene Adaptation: 218mod64=3-34 + 26-21= 29-3
95 x 125 cm, Digital-Plotter, Leinwand, 2015
Atelierhaus A24 - Technologie Park Berg.-GladbachFriedrich-Ebert-Str.75
51429 Bergisch-Gladbach-Moitzfeld Deutschland |
Das Atelierhaus A24 und die Galerie wurden im Herbst 2007 von Karsten Panzer PerZan im TechnologiePark Bergisch Gladbach ins Leben gerufen. Aktuell arbeiten und kooperieren hier über 30 Künstler aller künstlerischen Genres, mit teils sehr verschiedenen Positionen zu Kunst und Leben. Und sicher auch mit unterschiedlicher Professionalität,ÂÂÂ aber gerade diese Mischung erzeugt eine besonders produktive Dynamik. Mit den Bereichen Malerei, Fotographie, Installation, Skulptur, Glaskunst oder Tanz sind dabei fast alle Gattungen künstlerischen Schaffens präsent.In der angeschlossenen Produzentengalerie A24 stellen nicht nur die Künstlerinnen und Künstler des Atelierhauses ihre aktuellen Arbeiten aus, sondern sie wurde inzwischen auch zu einer vielbeachteten Anlaufstelle für Künstlergruppierungen aus der Region, dem ganzen Land und sogar für internationale Künstler.Ergänzt wird das Angebot des A 24 durch eine Produzenten-Artothek, in der sich Privatpersonen und Firmen, Original- Kunstwerke der Hauskünstler oder auch ganze Ausstellungskonzepte entgeltlich "ausleihen" können. (Information erhalten Sie unter der Telefonnummer:0171 487 49 09) Auch außenstehende Künstler und Kunstinteressierte sind stets montags um 18.00 Uhr herzlich als Gast zu unserem "jour fixe" eingeladen. Hier werden aktuelle Gedanken zur Kunst ausgetauscht oder Projektideen angedacht. Das A24 entwickelte sich so über die Jahre zu einer „Brutstätte“ und Drehscheibe für zahlreiche kunstkulturelle Aktivitäten und erarbeitete sich eine wichtige Rolle in der Vernetzung des überregionalen Kunstbetriebs.