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Stadt Köln - Heliosgelände: Erste Ergebnisse werden präsentiert!

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Vorträge und Infostände - Bürgerinnen und Bürger können mit den Planern diskutieren

Für das Heliosgelände in Köln-Ehrenfeld hat die Stadt Köln ein sogenanntes "kooperatives Gutachterverfahren" ins Leben gerufen. Drei Büros sind damit beauftragt, eine städtebauliche Planung für die knapp vier Hektar große, teils überbaute und genutzte, teils brach liegende Fläche im Zentrum von Ehrenfeld zu entwickeln. In den Planungsentwürfen sollen die in der Bürgerbeteiligung "Helios Forum" entwickelten Ideen und Ziele umgesetzt werden, unter anderem zu den Themen "Kulturmeile Helios", "Belebung durch Wohnen" und "Verbindungswege mit Plätzen und Grünflächen".

Die drei Büros Brandlhuber+ aus Berlin, Ortner & Ortner aus Köln sowie Spengler Wiescholek...

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Mongolische Erzählunge

katjaeglerstreilHeute nun bestieg Dschasa schikir sein beschwingtes braunes Roß mit den achtzehn Zeichen der Vollendung.

Setzte den Helm, den man den Hochberühmten nannte, auf sein kostbares Haupt,

legte seinen zerkratzten Harnisch an,

steckte  zu sich seine dreißig weißen Pfeile,

hing seinen schrecklichen Bogen des Verstandes um,

gürtete sich mit dem neun Ellen langen Stahlschwert und

nahm Gimsün, die Schöne, seine Gemahlin, mit sich.

„Weilt in Frieden, alle, mit Hormusta an der Spitze!“ – sagte er.

Dann nahm er seine Gemahlin, die schöne Gimsün, stieg aus dem Lande der Himmlischen auf die Erde hinab.“

Nun ja, hier tummelt sich so einiges und es ist  nicht immer genehm dieser Gattung „Mensch“ anzugehören.

Und doch ist ein zerkratzter Harnisch ein...

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VIDEO - Künstlervideoportrait - Die Entstehung einer Grazie - Contingency von Jeannette de Payrebrune

payrebrunne

Köln-Insight.TV hat im Atelier der Künstlerin Jeannette de Payrebrune die Entstehung des Gemäldes „Contingency“, das zur Werkgruppe der Grazien gehört gefilmt.

Der 7. minütige Film zeigt eine Zusammenfassung des in 8 Monaten entstandenen Werkes.

Jeannette de Payrebrune wurde 1968 in Köln geboren.
Ausbildung an der Kölner Schule für Malerei bei Wolfgang Guntermann sowie im Werkhaus der Alanus-Hochschule in Alfter, Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Matthias Heiermann (u.a. Glasfenster der Kapelle im Sebastian-Dani-Heim, Bonn).

Ihre Werke werden in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt und sind in Privatsammlungen in Deutschland, Frankreich und USA vertreten.
Als freischaffende Künstlerin arbeitet Jeannette de Payrebrune in ihrem...

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Piratenfraktion im Landtag NRW - Aktuelle Stunde zu Garzweiler II

Download-Logo-BannerAm Donnerstag (17.10.2013, 10 Uhr) beschäftigt sich der Landtag NRW auf Antrag der Piratenfraktion mit der Zukunft des Braunkohletagebaus Garzweiler II. Kai Schmalenbach, Energiepolitischer Sprecher der Piratenfraktion im Landtag NRW:

„RWE erwägt offenbar, Garzweiler II nach 2018 nicht weiter zu betreiben. Der Braunkohletagebau könne nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden – die anschließende Stromerzeugung sei aufgrund des derzeitigen Strommarktes ein Wagnis, so heißt es in diversen Medienberichten. Was ist dran an diesen Plänen? Macht es vor diesem Hintergrund Sinn, weitere Städte umzusiedeln? Müssen weiterhin Menschen ihre Häuser und gewohnten Umgebungen aufgeben, um dann später völlig umsonst ‚umgezogen worden‘ zu sein?

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10.Oktober 2013 - Neue Ordnung im Museum Ludwig !

Museum Ludwig

Im Museum Ludwig kann man noch lange auf das Betiteln der neuen Ausstellungen warten, denn dem neuen Museumsdirektor Dr. Philipp Kaiser, geht es mehr darum, immer eine neue Antwort herauszubekommen, wie das Wechselspiel zwischen der Architektur des Umfeldes und der Ausstellung steht. So verändern sich gerne die Titel einer Ausstellung, je nach Gegebenheiten.

Der neugewonnene Museumsdirektor exhumiert auch gerne, wie er selber sagt, neue und alte Leichen in seinem Museumskeller. Er dreht sie...

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Immer fehlt etwas - oder?

regina-nussbaumDa sitze ich neulich mit einem Freund beim Essen bei ihm zu Hause. Der Freund ist ein guter Koch, das kann er wirklich. Er hatte gekocht, aber wie meistens bei ihm, fehlt ihm was zu seinem (kulinarischen) Glück. Da hatte er nicht das exotische Gewürz aus Afrika bekommen, was für dieses Gericht eigentlich das non plus Ultra ist. Wie kann man es dann genießen? Das geht ja gar nicht, denn die Vorstellung oder Erinnerung an das perfekte Mahl schwebt wie ein Gespenst im Raum. Und da ist mir...

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